Bundesstiftung Bauakademie

Donnerstag, 08.02.2024

Vorstudie zur Fassade der Bauakademie beauftragt

Gemeinsam mit dem Land Berlin (SenSBW) und dem Bund (BMWSB, BBR) hat die Bundesstiftung Bauakademie (BSBA) zum Januar 2024 in Vorbereitung auf den architektonischen Realisierungswettbewerb für die neu zu errichtende Bauakademie eine Vorstudie zur Fassade beauftragt.

Vergeben wurde der Auftrag für die Vorstudie an schneider + schumacher Planungsgesellschaft mbH mit Hauptsitz in Frankfurt/Main. Das renommierte Architekturbüro hat in den vergangenen Jahren u.a. den Erweiterungsbau des Städel-Museums in Frankfurt/Main, dessen Entwurf sich durch seinen sensiblen Umgang mit dem denkmalgeschützten Bestand auszeichnet, realisiert.

Ziel der Vorstudie ist es, Spielräume zwischen den Vorgaben der Schinkelschen Fassade und den aktuellen bauordnungsrechtlichen, funktionalen und technischen Anforderungen sowie den Erfordernissen aus dem Leitbild der BSBA auszuloten.

 

Sören Bartol zur Vorstudie

Sören Bartol ist Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) und zugleich Stiftungsratsvorsitzender der BSBA. Er sagt dazu: „Diese Vorstudie dient der Konkretisierung der Wettbewerbsaufgabe für die Bauakademie. Wir freuen uns, dass wir hier gemeinsam mit dem Land Berlin einen weiteren Schritt in Richtung Realisierung des künftigen Gebäudes gehen.“

Die Stiftung Bauakademie und das für sie tätige Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) haben zuvor bereits einige grundlegende Unterlagen zur Vorbereitung des Realisierungswettbewerbs erarbeitet und abgestimmt. Hierzu gehören das Raum- und Nutzungskonzept und eine Digitalisierungsstrategie für den Wettbewerb. Die Fragen der stadträumlichen Einbindung werden darüber hinaus in einem laufenden Gesprächsprozess mit dem Bezirksamt Mitte und den Senatsverwaltungen für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen sowie Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt abgestimmt.

 

Bundesstiftung Bauakademie

Die Bundesstiftung Bauakademie beschäftigt sich mit Fragen rund um das nachhaltige Planen, Bauen und Betreiben von Gebäuden und Siedlungsprojekten. Sie versteht sich als Katalysator für den notwendigen Transformationsprozess im Bauwesen. Ziel ist, den übergreifenden Austausch zwischen allen Disziplinen des Bauens zu fördern und Nachhaltigkeitsinnovationen in die Praxis zu vermitteln.

Handwerk, Bauindustrie, Baustoffwirtschaft, Architektur- und Ingenieurwesen, Stadt- und Siedlungsentwicklung werden in der Bauakademie zusammentreffen und gemeinsam neue Ansätze für ein menschenfreundliches, ökologisch nachhaltiges, ökonomisch sinnvolles und ästhetisch überzeugendes Bauen entwickeln. Unter: https://bundesstiftung-bauakademie.de/ finden Sie weitere Informationen.

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