Anzeige

Dienstag, 13.09.2022

Holzmodulbau mit moderner „Patina“ Fassade

Zwischen zwei bestehenden Gebäuden schuf die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) Raum für weitere Hörsäle, Büros und neue Labore. Es entstand ein kompakter Dreigeschosser mit über 1.800 m² Nutzfläche nach dem Entwurf von Dipl.-Ing. Architektin Marion Sammet. Der Neubau wurde in Holzmodulbauweise in gerade einmal 20 Wochen auf der vorbereiteten Bodenplatte realisiert. Für den optischen Brückenschlag zwischen den Bestandsgebäuden sorgt die anthrazitgraue Fassadenbekleidung des Neubaus, die mit „Cembrit Patina Original“ Faserzementtafeln realisiert wurde.

Um das neue Gebäude gestalterisch in die umgebende Bebauung einzubinden, wählte Architektin Dipl.-Ing. Sammet ein modernes und nachhaltiges Material für die Fassadenbekleidung. „Der Neubau steht zwischen einem viergeschossigen Seminar- und Laborgebäude mit einer Fassade aus grau lackierten Faserzement-Tafeln und einem Laborgebäude mit einer Verkleidung aus Kupfer-Verbundplatten. Deshalb und weil ich anhand von Materialmustern sehen konnte, wie hochwertig dieses Material ist, sprach mich die ‚Cembrit Patina‘ so an.“

Hierbei handelt es sich um eine unbeschichtete Faserzementtafel, die sich wie Kupfer-Verbundplatten unter dem Einfluss der Witterung leicht wandelt. Mit diesem Produkt sei es gelungen, die Brücke zwischen den Fassadenbekleidungen der beiden Nachbargebäude zu schlagen. Die Anmutung der „Patina“-Fassade sei Sichtbeton sehr ähnlich und wirke zugleich sehr natürlich. Optisch verleiht die Fassade dem Gebäude zwar eine nahezu monolithisch massive Optik, ökonomisch und ökologisch allerdings ist sie ein Leichtbau. 

Mehr zu dem Objekt unter finden Sie hier.

« Zurück