Sto Geschäftsbericht

Freitag, 18.11.2022

Positive Bilanz vor allem im Fassadengeschäft

Der Sto-Konzern konnte den Umsatz in den ersten neun Monaten 2022 aus eigener Kraft deutlich um 13,2 % auf 1.381,6 Mio. Euro steigern (Vorjahr: 1.220,2 Mio. Euro). Größter Zuwachs kam aus dem Fassadengeschäft.

Im dritten Quartal war der Zuwachs des Sto-Konzerns per saldo auf die notwendigen Verkaufspreiserhöhungen zurückzuführen, mit denen das Unternehmen auf die Kostenzunahme im Beschaffungsbereich reagierte. Nach der insgesamt positiven Nachfrage in der ersten Jahreshälfte vornehmlich im Fassadengeschäft blieb die Absatzentwicklung vor allem im Juli und August unter den Erwartungen. Unter anderem hemmten die ungewöhnlich hohen Temperaturen in diesen Monaten die Arbeiten auf den Baustellen. Bereinigt um Erstkonsolidierungs- sowie per saldo positive Währungsumrechnungseffekte betrug der Zuwachs in den ersten drei Quartalen 11,7 %.

Im Inland nahm der Konzern-Umsatz bis Ende September um 10,0 % auf 595,4 Mio. Euro zu (Vorjahr: 541,2 Mio. Euro), in den ausländischen Märkten erzielte Sto ein Plus von 15,8 % auf 786,2 Mio. Euro (Vorjahr: 679,0 Mio. EUR). Neben positiven Währungsumrechnungseffekten wirkten sich in mehreren Ländern, vor allem Italien und Frankreich, staatliche Initiativen zur Unterstützung der energetischen Gebäudesanierung aus. Der Auslandsanteil am Gesamtvolumen des Sto-Konzerns belief sich auf 56,9 % nach 55,7 % im Vergleichszeitraum.

Die Prognose für das Gesamtjahr 2022 bleibt unverändert: Sto rechnet mit einem Wachstum des Konzernumsatzes auf die Größenordnung von 1,79 Mrd. EUR (2021: 1,59 Mrd. Euro). Das EBIT des Sto-Konzerns liegt voraussichtlich in der Bandbreite von 114 Mio. Euro bis 134 Mio. Euro (2021: 124,5 Mio. Euro), für das EBT wird weiterhin ein Wert zwischen 112 Mio. Euro und 132 Mio. Euro (2021: 127,9 Mio. Euro) prognostiziert.

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