Jahresbericht 2021

Freitag, 08.07.2022

Schücos Umsätze deutlich über Vorjahr

Auch das Geschäftsjahr 2021 wurde von der Covid-19-Pandemie geprägt. Eine weltweite Rohstoffversorgungskrise mit Lieferengpässen und daraus resultierenden Preissteigerungen führten zu großen Herausforderungen bei allen Marktteilnehmern der Bauwirtschaft. Trotz dieser global schwierigen wirtschaftlichen Situation hat sich die Schüco Gruppe in ihrem 70-jährigen Jubiläumsjahr positiv entwickelt: Das Unternehmen mit Andreas Engelhardt als persönlich haftender Gesellschafter an der Spitze (Bild) konnte aufgrund erhöhter Nachfrage in wichtigen internationalen Kernmärkten das Geschäftsjahr 2021 mit einem Umsatz von 1,995 Milliarden EUR und damit 17,7 Prozent über dem Vorjahresumsatz (1,695 Milliarden EUR) abschließen. Schüco Produkte und Services sind weltweit in über 80 Ländern erhältlich.

Die Schüco Gruppe beschäftigte im Jahresdurchschnitt 2021 insgesamt 6.330 Mitarbeitende. 3.940 Mitarbeitende beschäftigte das Unternehmen in Deutschland, davon wiederum 2.355 in Ostwestfalen-Lippe. Die Investitionssumme lag 2021 mit 87,5 Millionen EUR 62 Prozent über Vorjahr. Mehr als 30 Millionen EUR davon flossen in die 2016 gestarteten umfangreichen Baumaßnahmen zur Standorterweiterung. Das wirtschaftliche Eigenkapital der Schüco Gruppe liegt unverändert bei rund 70 Prozent.

Der Geschäftsbereich Metallbau (Aluminium und Stahl) erzielte weltweit mit 1,585 Milliarden EUR trotz großer Unwägbarkeiten in den jeweiligen Beschaffungsmärkten im Vergleich zum Vorjahr (1,395 Milliarden EUR) ein Umsatzplus von 13,6 Prozent.

Der Geschäftsbereich Metallbau lag in seinem Heimatmarkt Deutschland mit einem Umsatz von 558 Millionen 7,3 Prozent über Vorjahresniveau (520 Millionen EUR). Obwohl der Bausektor auch in 2021 als stabilisierender Faktor der deutschen Wirtschaftsleistung gesehen werden kann, wirken Lieferengpässe und Preissteigerungen wachstumshemmend. Mehrumsätze und Vorzieheffekte konnten diese Situation wiederum ausgleichen. 

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