Hilti Gruppe

Donnerstag, 29.09.2022

36 Prozent Rückgang beim Betriebsergebnis

In den ersten acht Monaten von 2022 steigerte die Hilti Gruppe den Umsatz um 6,1 Prozent auf CHF 4108 Mio. Das Betriebsergebnis ging um 36 Prozent zurück, bedingt durch Unterbrüche in den globalen Lieferketten, Russlands Einmarsch in der Ukraine, negative Währungseffekte sowie erhebliche Investitionen in den Aufbau des Softwaregeschäfts.

CEO Christoph Loos erklärt, 2022 sei für Hilti ein anspruchsvolles Jahr. Zum einen bedingt durch das herausfordernde Umfeld, zum anderen aufgrund der Verschiebung ihrer Umsätze ins letzte Trimester durch die Einführung der neuen Akku-Plattform Nuron in Europa. Sie würden massive Anstrengungen unternehmen, um den Margenrückgang zu begrenzen, der durch die enormen Kostensteigerungen in der Lieferkette verursacht wird, während sie weiterhin insbesondere in die Softwareentwicklung investieren würden. Mit einer erfolgreichen Einführung von Nuron würden sie bis zum Jahresende eine Ergebnisverbesserung auf über 10 Prozent Wachstum in Lokalwährungen und unter 15 Prozent Rückgang im Betriebsergebnis erwarten. Dies entspreche dann der Profitabilität von 2019, also vor Coronakrise und Software-Investitionen, betont Loos.

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