Architektur und Gesundheit

Mittwoch, 30.10.2024

Wie Panoramaverglasungen Gesundheit und Wohlbefinden fördern

Große Glasflächen sind nicht nur ein ästhetischer Gewinn. Sie sorgen auch dafür, dass der Mensch in Innenräumen ausreichend Tageslicht bekommt. Worauf bei Panoramafenstern zu achten ist, erklärt der Bundesverband Flachglas (BF).

90 Prozent unserer Zeit verbringen wir in Innenräumen. Dabei ist Tageslicht ein Lebenselixier für uns Menschen. Licht ist Leben: Große Panoramaverglasungen machen nicht nur das Zuhause heller und schöner – sie verbessern auch Gesundheit und Wohlbefinden. Wem Tageslicht fehlt, der fühlt sich schneller ermüdet, hat mehr Kopfschmerzen oder leidet unter Konzentrationsschwäche. Daher ist es wichtig, in den eigenen vier Wänden für ausreichend Tageslicht zu sorgen.

„Panoramaverglasungen werden immer beliebter“, betont Hauptgeschäftsführer Jochen Grönegräs vom Bundesverband Flachglas. „Darunter versteht man Fenster, die Teile der Wand oder sogar die ganze Wand einnehmen und somit einen weiten Panoramablick bieten. Sie holen nicht nur die Umgebung in den Wohnraum und garantieren Ausblicke im Großformat. Mit ihnen werden Räume auch optisch größer und heller. Und das einfallende Tageslicht sorgt dafür, dass wir physisch und psychisch gesund bleiben.“

Panoramaverglasung im Winter

Dank moderner Dreifachverglasung müssen man sich keine Sorgen um hohe Energieverluste machen. Die Gläser sind heute mit speziellen, unsichtbaren Beschichtungen versehen. Außerdem befinden sich zwischen den Glasscheiben spezielle isolierende Gase, die wie ein Wärmeschutzschild wirken. Beides zusammen sorgt dafür, dass im Winter die Wärme im Haus bleibt und im Sommer die Hitze draußen gehalten wird.

Sonnenschutz im Sommer

Aber auch im Sommer profitiert man von großzügigen Verglasungen. Hier kommt es auf eine clevere Planung an, damit sich die Räume nicht überhitzen. Ein außen- oder innenliegender Sonnenschutz ist daher Pflicht. „Es gibt aber auch spezielle Sonnenschutzgläser, die viel Tageslicht hereinlassen, gleichzeitig aber vor zu viel Sonnenwärme schützen“, erklärt Grönegräs.

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